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Sail and Surf auf Mallorca
Perfekte Windverhältnisse, unzählige Ankerbuchten sowie ein immenses Angebot an Charteryachten – Mallorca zählt nicht umsonst zu den beliebtesten Segelrevieren für Freizeitskipper in Mittelmeer. Aber nicht nur Profi- und Amateursegler kommen an den unzähligen Fels- und Sandküsten der größten Balearen-Insel auf ihre Kosten. So bringen zahlreiche Surfboard-, SUP- und Kayakschulen und -verleiher die Urlauber auf das Wasser.
Mit dem Kayak auf Entdeckungstour
Von allen Wassersportarten ist Kajakfahren für Anfänger die einfaches Möglichkeit, sich mit dem nassen Element vertraut zu machen und die Küste relaxt erkunden. Am besten in einer geführten Gruppe, der Guide kennt die Gewässer und die spannendsten Ziele wie Höhlen und Grotten. Mit relativ wenig Kraftaufwand legt man zügig große Distanzen zurück und mit einem offenen Kajak, ein Sit-on-Top Kajak, fällt man kaum ins Wasser, da diese etwas breiter und nicht so kippelig wie die klassischen Kajaks sind.
Ein Kentern mit diesen Booten ist relativ unwahrscheinlich und wenn es einmal doch passiert, fällt man aus dem Boot und man ist automatisch frei. Bei geschlossenen Kajaks muss man beim Kentern noch aussteigen, was für viele kein großes Problem darstellt, aber geübt sollte man es schon haben. Wer schneller durch das Wasser pflügen will, ist mit einem klassischen Kayak richtig. Es ist kippeliger und schwieriger, beim Kentern wieder rauszukommen. Aber man kann ja alles Lernen und Schulen gibt es auf Mallorca genügend.
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Mit dem SUP die Gewässer erkunden
Mehr Gleichgewichtsfeeling braucht man beim Standup Paddeln, kurz SUP genannt. Auf dem Board stehend mal links, mal rechts paddeln und das Gleichgewicht zu halten, will geübt sein. Aber man gewöhnt sich schnell daran, solange es keine Wellen gibt. Das ist dann schon ein bißchen Übungssache, aber schnell zu lernen.
Man muß nur richtig stehen ( Füße schulterbreit auseinander parallel zueinander), leichte Beugung in den Kniekehlen, um Wellen besser ausgleichen zu können, Standposition auf Höhe des Tragegriffs. Das Paddel hält man mit einer Hand am Paddelgriff und einer am Paddelschaft. Beim Wechsel der Paddelseite tauschen die Hände ihre Position und der Knick im Paddel zeigt von einem weg und nach oben, wenn man das Paddel in das Wasser eintaucht. Natürlich gibt es noch viel mehr Kniffe, aber die lernt man ja im Kurs und den sollte man auf jeden Fall machen.
Bei allen Wassersportarten vorab über das Gewässer informieren, insbesondere über Strömungen, die einen abtreiben können.
SUP's kann man in allen Segel-, Kayak- und Sufschulen leihen.
Windsurfen – mit dem Wind über das Wasser gleiten
Das geht ohne einen Kurs überhaupt nicht. Die Technik will gelernt sein und auf dem Board sicher zu Stehen, erfordert schon einige Übung. Einsteigerkurse werden schon ab 3 Stunden angeboten. Es werden theoretische Grundlagen, Materialkunde, Anfahren, Drehen, Steuern, verschiedene Kurse fahren, Wende, Kreuzen und die Basishalse vermittelt. Und ins Wasser zu fallen gehört am Anfang einfach dazu. Die besten Windsurfspots auf Mallorca sind bei Can Pastilla in der Bucht von Palma, bei Sa Ràpita, Colonia de Sant Jordi, Porto Colom, in der Bucht von Alcudia und Pollença.
Esports Nautica Mallorca Calviá, Urbanización el Toro, 638 590 400
El Niño Sufcenter Can Pastilla, Carrer del Vaixell 2, 971 490 811
Bona Ona Surf School Can Pastilla, Carrer dels Palangres 6, 661 353 992
Wind & Friends Watersports Playa de Alcudia, Carrer de Minerva 15, 661 745 414
Esports Nautica Mallorca Calviá, Urbanización el Toro, 638 590 400
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